pressestimmen


 

Nicol Matt dirigiert den Chamber Choir of Europe im Heilig-Kreuz-Münster Gmünd.

Europäischen Kirchenmusikfestival Schwäbisch Gmünd

 

"Menschenfreundlich. Mitreißend. Melodisch. Nur drei der unzähligen Adjektive, mit denen die Redner am Donnerstagabend die Arbeit des britischen Komponisten und Dirigenten John Rutter im Schwäbisch Gmünder Heilig-Kreuz-Münster gewürdigt haben. Handfest ausgezeichnet wurde der 73-Jährige mit dem Preis der Europäischen Kirchenmusik im Wert von 5000 Euro von Oberbürgermeister Richard Arnold. Musikalisch geadelt wurde die Preisverleihung von den Stimmen des Chamber Choir of Europe, die unter anderem auch eine Uraufführung Rutters zelebrierte. Mit dieser, aber auch mit anderen meist zeitgenössischen Kompositionen hüllte der Chor unter der Leitung von Nicol Matt Hunderte von Gästen in dem ausverkauften Gotteshaus in einen Mantel der Geborgenheit.

 

Ausgebreitet wird er zunächst mit Rutters „Hymn to the creator of light“, einem Werk, das Rutter 1992 zur Einweihung eines Kirchenfensters und seines Kollegen Herbert Howells komponierte. Ein Werk, dessen Ernsthaftigkeit, aber auch Zuversicht der Chor betörend vermittelt. Durchscheinend und filigran in den Einzelstimmen, mit strahlenden, emporstrebenden Sopranen. Auch in Morten Lauridsens „O nata lux“ geht es um das Licht – dessen Unendlichkeit der Komponist in langen, sich aufschwingende Bögen beschreibt, bevor es langsam erlischt. Ob bei Elgars „Lux aeterna“, Brahms „Ave Maria“, das von David Rain für den Chor bearbeitet wurde und an diesem Abend uraufgeführt wird, oder Rutters „Cantante Domino“ – der Chor agiert unter Matts mitreißendem Dirigat leicht und wunderbar wendig in der Dynamik, vermittelt warmherzig Whitacres „The seal lullaby“ und hält auch mit den Instrumentalsolisten Kurs. Gemeinsam und behutsam begleiten Tabea Stadelmaier (Flöte), Martin Torwarth (Oboe), Magdalena Walesch (Harfe) und Organist Peter Kranefoed die Stimmen bei der Uraufführung von Rutters „Christ our Emanuel“ – eine Komposition, in der es um die Geburt Jesu geht und deren erzählerische Kraft die Sängerinnen und Sänger voller Gefühl und berührend umsetzen. "...Gmünder Tagespost 19.07.2019


Leipzig, immer noch eine Musikstadt – 

Musikalische Impressionen von Morten Lauridsen bis Giacomo Puccini

„ … So auch letztes Wochenende: der Komponist Morten Lauridsen aus Kalifornien mit dem Chamber Choir of Europe (Leiter Nicol Matt) waren in der Thomaskirche zu erleben, letzte Station einer erfolgreichen Deutschlandtournee. Die Schola Cantorum Leipzig veranstaltete vor dem Konzert sogar ein Workshop für junge Chorsänger und angehende Chorleiter. Morten Lauridsen, der aktuell wohl wichtigste Komponist für zeitgenössische Chormusik, leitete selbst den Workshop. … Das Konzert am Abend in der Thomaskirche wurde dann zu einem unter die Haut gehenden Erlebnis. Sphärenmusiken aus einer anderen Welt ließen den Zuhörer seelisch aufatmen und das überwiegend junge Publikum sog die Musik förmlich in sich hinein. Selbst Tränen flossen, eine innerliche Ergriffenheit stand im Raum, die dann am Schluss in Jubel und Standing Ovations ihren Ausdruck fand. 

Nicol Matt und sein Chamber Choir of Europe bauen auf die große Tradition des schwebenden Chorgesangs geprägt von Eric Ericson und dürfen sich darin als Meister bezeichnen. Begleitet wurde wieder einfühlsam auf dem Klavier von Morten Lauridsen selbst. Auftakt für dieses Konzert war das berühmte ‚Lux aeterna‘, hier auf der Empore gesungen, mit Stefan Nusser an der Orgel.“

WELTEXPRESS, 09. Oktober 2018, Midou Grossmann


Bad Urach - Farbige Seelen-Harmonie

Der Chamber Choir of Europe unter seinem Dirigenten Nicol Matt gilt als einer der besten Chöre unserer Zeit.

„ … Einen starken Eindruck hinterließen die Kompositionen von Morten Lauridsen, zunächst Sololieder, gesungen von Florian Prey und Brigitte Geller, danach Chorwerke in der Interpretation des Chamber Choir of Europe mit dem Komponisten am Klavier. Schon die Auswahl der vertonten Texte beweist einen hohen Anspruch: Lyrik in englischer, französischer, spanischer und italienischer Sprache, von Howard Moss, Rainer Maria Rilke und Pablo Neruda. Der Musikstil reicht von sprunghafter Expressivität in den Sololiedern bis zu harmonischem Fluss in den Chorwerken; die Handschrift von Lauridsen zeigt sich in einer persönlichen, farbigen und mitunter auch rauen Harmonik.

Gerade die kommt in dem lupenrein ausgewogenen, ja beinahe vollkommenen Gesang der bestens geschulten jungen Chorstimmen ausdrucksvoll zum Tragen, geschärft in harter Deklamation, aufgefächert in vielstimmiger Fülle, inspiriert durch Nicol Matts klares Dirigat. Man merkte es den Singenden an, dass jede/r mit vollem Herzen dabei war, getragen von Lauridsens Seelen-Musik: zuletzt in der Chorfassung von „Dirait-on“, „Ya eres mia“ und dem verinnerlichten Hymnus „O Magnum Mysterium“.“

SWP, 04.10.2018, Susanne Eckstein


Chorgesang mit Solisten aus 14 Staaten

… „Der amerikanische Komponist Morten Lauridsen gehört in den Vereinigten Staaten und auch in Europa zu den Bestsellern der Chorliteratur. … im Mannheimer Karl-Friedrich-Gymnasium präsentierte der Chor unter der Leitung seines Dirigenten Nicol Matt ein Programm mit Auszügen aus der neuen CD – mit Morten Lauridsen persönlich am Klavier. … 

Lauridsens Chorwerke sind nicht zuletzt deshalb so beliebt, weil sie gut singbar sind. Viele der neo-impressionistischen Stücke sind großflächig komponiert … Für die meist unaufgeregte, eindringlich-mystische Musik braucht es eine hervorragende Intonation, punktgenaue Artikulation und – vor allem – sehr schöne Stimmen. All dies erfüllt der Chamber Choir of Europe bis zur Perfektion.“

02. Oktober 2018, kako, Mannheimer Morgen

 


Reinster Ohrenschmaus

… „Beim Chamber Choir of Europe befand sich Lauridsens Musik in äußerst zuverlässigen Händen (genauer: Kehlen). Auch diesmal profilierten sich die 24 Sänger, zwölf Damen und ebensoviele Herren, als hochkarätige Vokalisten. Der von ihnen produzierte Chorklang war von ganz erlesener, exquisiter Schönheit: der reinste Ohrenschmaus. 

Vom Dirigenten Nicol Matt extrem genau austariert, wirkte er inallen Registern durchweg vorbildlich homogen und geschmeidig. Von Anstrengung oder gar Schärfen gab es keine Spur, die Übergängeblieben stets nahtlos. Für gestalterische Präsenz, poetische Momente und raffiniert ausgehörte Einzelheiten der Dynamik und Artikulation sorgte Matt mit klarer, aussagekräftiger Zeichengebung. Im Gedächtnis besonders haften blieben feine Stimmungsbilder in den vier Nocturnes (zwei nach Rilke, jeweils eine von Neruda und Agee) und die Entrückten Tongesten im Magnum Mysterium. Letzteres Stück wurde als Zugabe wiederholt unter wackerer Mitwirkung der Teilnehmer eines Workshops, der dem Konzert vorausgegangen war.“

Die Rheinpfalz, 02. Oktober 2018, Gabor Halasz


Hochwertiger Qualität

“..... Es ist nur richtig zu unterstreichen, dass Caldi einen Chor von großartigem Niveau und ein höchst professionelle Orchester zur Verfügung hatte: sie waren nicht nur in der Lage, seinen Intentionen Folge zu leisten, sondern auch den sehr getragenen Tempi. Alles in allem ein Job von hochwertiger Qualität, um dem Publikum eine niveauvolle Aufführung darzubieten....” 31.03.2018, L´Arena Verona, Chiara Zocca

 

Zauberhafte Klänge beschwören Himmlisches

… „Renaissance trifft Moderne“ … „Was einiges aussagt über die Qualitäten dieses Kammerchors, der unter der Leitung von Bernhard Sieberer Teile des lateinischen Sibylla–Orakels von Orlando di Lasso in Beziehung zu zeitgenössischen Mysterien-Vertonungen setzte“ … wie selbstverständlich und nuanciert der Chor die latainischen Texte weich ausmodelliert, mit sattelfester Intonation die „modern“ anmutenden harmonischen Wendungen und Rückungen durchmisst und dabei eine intensive A-cappella-Kunst vermittelt“ …02.01.2018, Eckhard Britsch, Mannheimer Morgen 

 

Vom Silberklang der Sektgläser

Der European Chamber Choir … – Sänger aus 15 Ländern können überzeugen

… Dies zumal in so kompetenter, stilvoller, inspiriert inspirierender Aufführung, wie sie jetzt in Mannheim zuteil wurde. Der Chamber Choir of Europe, mit Sängern aus und um die fünfzehn Ländern besetzt, begeisterte durch unbestechliche Klarheit der Intonation und perfekt ausgewogenen, ja zum Niederknien schönen Klang von sonorer Fülle. Für den künstlerischen Anspruch des Chors sprach überdies – nicht nur bei Lasso – beredt seine gestalterische Präsenz und der Facettenreichtum des Vortrags unter der stets auf Differenzierung und Ausdruck bedachten Leitung seines österreichischen Dirigenten Bernhard Sieberer. Anerkennung gebührt schließlich den beiden Solosängerinnen Sílvia Sabater Martínez und Anna Tarca.

02.01.2018, Gabor Halasz, Die Rheinpfalz

 

 

Chamber Choir of Europe beim Musikherbst:

BAD URACH: Bewundernswert kultiviert und intensiv: der Auftritt des Chamber Choir of Europe unter Markus Melchiori mit Werken von Gesualdo und Bruckner.

„Von Anfang an waren die Herbstlichen Musiktage ein Fest der menschlichen Stimme. Sie und die ihr eigene Kraft bildeten auch den Kern des gut besuchten Kirchenkonzertes.

Mit dem etwa 25-köpfigen Chamber Choir of Europe stand ein internationaler junger Spitzenchor auf dem Podium, dessen Gesang den Idealen des Cäcilianismus entsprach: ernsthaft, würdig, stilrein und majestätisch. Zudem makellos und geschmeidig, die vielfach verflochtene Bewegung der Stimmen war von mustergültiger Transparenz und Homogenität. Der weite Raum der Stiftskirche begünstigte den lebendigen Wohlklang und die sakrale Aura, ausgehend von der inneren Ruhe der Darbietung.

Ein nobles, beeindruckendes Chorerlebnis von höchster Qualität.

…mit hohem Können und tiefer Hingabe dargeboten vom Chamber Choir of Europe…“

Südwest Presse, 10.10.2013, Susanne Eckstein

 

Reinheit des Ausdrucks

„Die Internationalen Musiktage im Speyerer Dom versuchen den Brückenschlag: durch Kindermusicals zwischen den Generationen und durch programmatische Kontraste zwischen den Epochen.

…Und nun erlebten die Musiktage mit Bruckners e-moll-Messe einen dramatischen Auftakt zum Finale am Donnerstag.

…erfreute der Chor mit Klarheit und Reinheit des Ausdrucks und mit wie von der Nadel gestochenen polyphonen Linien. Begeisterungswürdig auch die intensive Zeichengebung durch Domkapellmeister Markus Melchiori, der den Chorgesang ausgesprochen dynamisch und beweglich entwickelte.

…Der Chor beherrschte das gesamte Ausdrucksspektrum, ob zarte Innerlichkeit oder herbe 

Expressivität…“ 

Mannheimer Morgen, 01.10.201

 

Kühnheiten in helles Licht gestellt

Chamber Choir of Europe überzeugt im Speyerer Dom

„Ein Spitzenensemble hat das jüngste Chorkonzert der „Internationalen Musiktage Dom zu Speyer“ am Sonntagabend gestaltet: Der Chamber Choir of Europe überzeugte unter der Leitung von Domkapellmeister Markus Melchiori bei Werken von Gesualdo ebenso wie in der Messe e-moll von Bruckner.

…Melchiori leitete eine überaus klare Aufführung, die die harmonischen und kontrapunktischen Kühnheiten in helles Licht stellte. Dabei sang der Chor sehr konzentriert, sodass die schwierigen Intervallschichtungen ebenso viel Brisanz wie atmosphärische Schönheit gewannen.

…Rein und licht ließ der Chamber Choir of Europe das „Sanctus“ beginnen, an dessen Ende ein prächtig goldenes Himmelsgewölbe leuchtete.

…Schon in Carlo Gesualdos eingangs gesungenen Responsorien für die Karwoche hatte der Chamber Choir of Europe seine hohe Kunst entfaltet. Feinste dynamische Abstufungen hatten visionäre Harmonien zum Leuchten gebracht. Einen wundersamen alles umhüllenden Wohllaut hatte der Chor in diesen sechsstimmigen Gesängen hören lassen. Das tönte wie aus dem Himmel.“

Die Rheinpfalz, 01.10.2013, Reiner Köhl

 

Heidelberger Frühling: Medium der Versöhnung

„Dass der Chamber Choir of Europe ein Projektchor mit ständig wechselnder Besetzung ist, merkt man ihm nicht an. … präsentiert sich in der Heidelberger Heiliggeistkirche als homogenes Ensemble, das der Vokalkunst mit großem Ernst und freudiger Gespanntheit alle Ehre macht. Mit Johann Sebastian Bachs Motetten verbindet der Chor unter dem Dirigat von Georg Grün – Gründer und Leiter des Kammerchors Saarbrücken – gesangliche Reife mit jugendlicher Dynamik. … Die mehrstimmigen beziehungs- weise doppelchörig strukturierten Motetten fordern allerdings einen Chor, der so professionell zu Werke geht wie dieser. Grün dirigiert das Ensemble mit unermüdlicher Körpersprache, die nicht selten als gestische Deutung des Textes wirkt. Die Sängerinnen und Sänger reagieren auf seine Anweisungen mit engagiertem und affektbezogenem Aus- druck. Nicht nur die überschaubare Größe in der eher Halligen Kirche lässt die einzelnen, gut ausgebildeten Stimmen vernehmen; es sind immer wieder auch die wechseln- den solistischen Formationen, die einen Eindruck von den ausgeprägten stimmlichen Fähigkeiten der Chormitglieder geben.

Der Chamber Choir of Europe verfügt aber nicht nur über ausgewogene Stimmproportionen und technische Sicherheit in fugierten Passagen, er gestaltet die dynamischen Prozesse zugleich fließend und atmet die Phrasierungen sinngebend aus. Der letzte „Halleluja“-Akkord am Ende der Motette „Singet dem Herrn“ wirkt wie ein Triumph

Mannheimer Morgen, 16.04.2013, Uwe Rauschelbach

 

Sommer Projekt ‘O Magnum Mysterium’ 2012

Tausend Jahre Lobgesang

Der Europäische Kammerchor unter der Leitung von Daniel Sans in der Ludwigshafener Friedenskirche 

Vokalkunst von hohen Graden war in der Ludwigshafener Friedenskirche zu erleben: Geboten wurde diese vom Chamber Choir of Europe, der unmittelbar vor Beginn seiner Tournee durch den Kontinent in Ludwigshafen gastierte. Die Leitung des vom Ludwigshafener Kultursommer geförderten Abends übernahm der Mainzer Konzertsänger und Chordirigent Daniel Sans.

… Mittlerweile genießt das in erster Linie auf A-cappella-Musik (unbegleitete Vokalmusik) spezialisierte Ensemble hohes internationales Ansehen, tritt häufig bei wichtigen Konzertzyklen und Festivals auf. Seinen exzellenten Ruf unterstreichen zudem zahlreiche CD-Aufnahmen und die Kooperationen mit zeitgenössischen Komponisten. Nach dem Konzert fällt es nicht schwer, den Erfolg des Europäischen Kammerchors nachzuvollziehen. …

All das erreichten die neun Sängerinnen und zwölf Sänger durch eine virtuose Ensembletechnik und strenge Disziplin, durch einen perfekt austarierten, pastosen Klang von erlesener Qualität und beweglicher Dynamik mit einer exquisiten Skala subtiler Piano- und Pianissimo-Schattierungen . Nicht zu vergessen, last not least, die astreine, exemplarische präzise Intonation, auch bei den harmonischen Schärfen der modernen Kompositionen. Die Rheinpfalz, 27.07.2012, Gabor Halasz

 

Klassik: Chamber Choir of Europe in Ludwigshafen

Sänger reisen durch ein Jahrtausend

Vor dem inflationären Gebrauch des Begriffs Sternstunde werden Journalisten stets gewarnt. Dennoch soll heute von einer Sternstunde des A-cappella- Chorgesangs die Rede sein, die in der Ludwigshafener Friedenskirche vor spürbar sachkundigem Publikum stattfand. … Das zu Recht bejubelte Konzert war der Auftakt zu einer Europatournee des Chors …

Daniel Sans kann mit den ausnahmslos instrumental geführten und lupenrein intonierenden Ausnahmestimmen nach Belieben verfahren, doppelchörig und achtstimmige Motetten ebenso perfekt besetzen wie Solopassagen oder bei Bedarf kleine Favoritenchöre bilden. Nicht minder imponierend ist die stilistische Kompetenz des Chamber Choir of Europe … Die Zuhörer applaudierten lange. 27.07.2012, Mannheimer Morgen, Waltraud Brunst

 

Eindrückliche Reise durch acht Jahrhunderte

Die Sänger und Sängerinnen Chamber Choir of Europe bezaubern mit ihrem unverwechselbaren Chorklang ihr Publikum im Dom

… Der Chamber Choir of Europe unter der Leitung von Daniel Sans gestaltete das achte Internationale Domkonzert. Bei diesen Sängerinnen und Sängern hat das Wort gestalten eine besondere Dimension. Hier singen Profis, Menschen mit individuell ausgebildetem Timbre. … Daniel Sans, der selbst ein gefragter Solotenor ist, fordert Individualität und Unterordnung seiner Kollegen in einer Weise, die dem Chor einen Wiedererkennungscharakter verleiht. … Dieser Kammerchor hat eine für ihn charakteristische Note. …

Daniel Lager als Altus trägt zum unverwecjselbaren Klangbild ebenso bei wie die weite Distanz von Sopran und Bass. …

Die Art der Interpretation geht unter die Haut. Bei Whitacres Lux Aurumque wird die Schweigedisziplin spontan unterbrochen. Beifall tost. … An diesem Abend schufen Gebäude, Orgel und Stimmen eine besonders einheitliche Emotionalität. 01.08.2012, Badische Zeitung, mc

 

In allen Varianten

„Das Konzert des Chamber Choir of Europe in der Pfarrkirche von Toblach und im Brixner Dom führte alle Varianten vor. … Der Chamber Choir of Europe zeigte das auf beinahe didaktische Art und Weise. Je komplexer die Stimmen ab dem Sanctus ineinander greifen, umso weiter öffnet sich der innere und äußere Klangraum, umso mehr beginnen die Stimmen zu leuchten. … : Die Klarheit jeder einzelnen Stimme durfte sich zeigen. 03.08.2012, Dolomiten, Margit Oberhammer

 

Reihenkonzert: Von Liebe, Lust und Leid

„Der Chamber Choir überzeugte durchweg mit klarem, vollendetem Klang und Sangesfreude unter dem deutlichen, unaffektierten Dirigat Schumachers – ein Liebeslieder-Abend für´s Herz.” 17.03.2012, Rheinische Post, Barbara Mühlenhoff

Bange: Zweifel auch am vereinten Deutschland

 

Wolf Biermann und der Chamber Choir of Europe zum Tag der Deutschen Einheit

„Eine großartige Idee, den Barden, der noch immer jongliert zwischen Wut und Melancholie, Ironie und Traurigkeit, zu kombinieren mit den 22 jungen, professionell geschulten Stimmen des aus dem Weltjugendchor entstandenen Chamber Choir of Europe. Unter dem Dirigenten Gunnar Eriksson, der die meisten Biermann – Gedichte dieses Auftritts vertont und in zwei Probentagen vor dem Konzert mit Wolf Biermann abstimmte, sind wundervolle musikalische Gegensätze und Ergänzungen entstanden. Aus an Bach orientierten Choralformen gleiten Stimmen in polyphone Zerrissenheit, lösen sich auf in Dissonanzen, gleiten in diffuse sphärische Höhen….“ 05.10.2011, Schwäbische Zeitung, Wolfram Frommlet

 

Dirigier-Meister geben den Takt vor

„Chamber Choir of Europe –außergewöhnliches Konzert in der Gmünder Franziskuskirche. Ein Vokalensemble der absoluten Spitzenklasse, ein außergewöhnliches Programm und hochmotivierte Teilnehmer des diesjährigen EKM – Meisterkurses „Chordirigieren“ – besser konnte die Voraussetzung für ein wirklich außergewöhnliches Konzert in der Franziskuskirche nicht sein. Kursleiter Nicol Matt ließ es sich nicht nehmen … Schon in diesem ersten Stück zeigte sich das exorbitante Leistungsvermögen der Chorsänger. Weit hinten im Chor der Kirche in langer, bunt gemischter Reihe stehend, glänzte das Ensemble mit einem homogenen, über alle dynamischen Bereiche wunderbar weichen Chorklang und perfekter Intonation. … Mit lang anhaltendem Beifall und stehenden Ovationen bedanke sich das Publikum in der voll besetzen Franziskuskirche für ein Chorkonzert der Extraklasse. Als Zugabe erhielten die Zuhörer zwei mit unglaublich viel Elan interpretierte Gospels von Moses Hogan – „The Battle of Jericho“ und Elijah Rock“. 30.07.2011, Gmünder Tagespost, Hansjörg Sattler

 

Noch bei keinem Kurs war das Leistungsgefälle so gering

„Festival Europäische Kirchenmusik: Meisterkurs im Chordirigieren mit Nicol Matt und Konzert mit dem Chamber Choir of Europe in St. Franziskus …Vorweg: Dieser international bedeutende Chor sang bereits zum dritten Mal bei EKM. … Und nach 100 Minuten eines Nonstop-Singens mussten die Profis dem jubelnden Publikum Genüge tun mit eben jenen zwei Gospels als Zugabe, bei denen Matt als sympathischer Schowman einem schwungvollen Artisten glich …“ 30.07.2011, Rems-Zeitung,-ry

 

Reines Kino für die Ohren

„Begeisterndes Konzert: Chamber Choir of Europe eröffnet Musiktage Südliche Weinstraße in der Landauer Stiftskirche. Mit „Träume und Visionen“ gebaut nicht auf Sand, sondern auf die professionellen Stimmen eines jungen, internationalen Ensembles und untermauert von „amerikanischer Chormusik“ wurden am Samstagabend in der Landauer Stiftskirche die Musiktage Südliche Weinstraße eröffnet. Auf salbungsvolle Worte wurde verzichtet, die Musik des Chamber Choir of Europe sprach für sich und den hohen Anspruch dieses neuen Festivals. … Der besondere Reiz dieses Konzertes lag in der ungemein dynamischen und facettenreichen Ausgestaltung der einzelnen Lieder. Weil alle Mitglieder dieses außergewöhnlich wach und vital agierenden Ensembles auch hervorragende Solisten sind, … Homogenität und Vielstimmigkeit wechseln wie Licht und Schatten, lautmalerische Effekte beschwören das reine Kino für die Ohren.“ 26.07.2011, Die Rheinpfalz, ttg

 

Lächelnder Mentor Bobby McFerrin verzaubert wieder einmal die Philharmonie

“[...] Für die ‘VOCAbuLarieS’-Tournee ließ er beispielsweise den Chamber Choir Of Europe von seinem Assistenten Roger Treece so coachen, dass ein ebenso fragil wie expressiv agierender Klangkörper entstand, der in der Philharmonie die komplex in sich verzahnten Arrangements mit verblüffender Präsenz umsetzte. McFerrin nützte diese vokale Wucht, um Kontraste aufzubauen oder auch gesungene Kommentare entgegenzustellen. Er wurde damit der lächelnde Mentor einer in sich ruhenden Stimmkunst, deren Ausstrahlung sich auf das Publikum übertrug [...]“ 29.03.2011, Süddeutsche Zeitung, Ralf Dombrowski

 

Essen – Die Magie des Chorgesangs haben viele beschrieben, wenige auf so populäre Art wie Kay Pollack. Er machte den schwedischen Film „Wie im Himmel” (2005) und kündete darin von der frohen Botschaft: Die Macht der Töne verbindet.

“[...] In den Chorimprovisationen zeigte sich eher, was für ein Musiker sui generis McFerrin ist. Er hielt die musikalischen Gebäude zusammen, sein müheloses Swingen ließ selbst die gut geschulten, hochmotivierten Aktiven des Chors manchmal bemüht wirken [...]” 28.03.2011, WA, Edda Breski

 

Herbstliche Musiktage Bad Urach 2010

„ALIMELEK oder WIRT UND GAST / ABU HASSAN 10.10. – Aufschlussreiches:

“[...] Der CHAMBER CHOIR OF EUROPE bildete in der Einstudierung von NICOL MATT auch in kleiner Besetzung kein Randdasein. Im Gegenteil, sogar er wurde trotz Enge auf dem Podium mit szenischen Andeutungen integriert und trug als Schmarotzer, Gläubiger oder später die glücklichen Ausgänge preisendes Volk viel zur unterhalterischen Seite der beiden Opern bei. Die Herren präsentierten ihr Potential dazwischen auch in kleinen solistischen Aufgaben als Diener und Wächter.”

14.10.2010, Der neue Merkur – OPER UND BALLETT IN WIEN UND ALLER WELT, Udo Klebes

 

Musikherbst Urach

Schwäbisch, integrativ und gut unterwegs

“[...] Die Württembergische Philharmonie Reutlingen ging unter Ola Rudner mit quirligem Drive zur Sache. Und der Chamber Choir of Europe brachte als scheinheilig jammernder ‘Schmarotzer’-Club viel Ironie mit ins Spiel. Handverlesene Sänger wie der Gardiner-Tenor Jan Kobow (schwebeleicht), die Sopranistin Britta Stallmeister (kernig) und der Bass-Komödiant Lars Woldt (gewaltig) sorgten trotz langatmiger Dialoge für eine stimmlich starke, humorige Opern-Wiederbelebung.” 12.10.2010 Südwest Presse, Otto Paul Burkhard

 

Bobby McFerrin und der Chamber Choir of Europe in der Philharmonie

[...] “Ob das afrikanisch anmutende ‘The Gardens’ – was wäre das für ein WM-Song gewesen -, die bunten ‘Messages’ oder das hymnische ‘Wailers’, alle sind sie bis ins letzte Detail durchgearbeitete, vielschichtige Meisterwerke. Großartige Weltmusik, die Maßstäbe für Chormusik setzt. Freilich, McFerrin selbst ist hier eher Gast in seinem eigenen, vom Chamber Choir of Europe hinreißend evozierten Klangkosmos. Weshalb der Meisters seine unbezähmbare Lust am Improvisieren, seine Entertainer-Qualitäten und seinen typischen, in Sekunden vollzogenen Wechselgesang zwischen Kopfstimme und tiefstem Bass bei ausgiebigen Solopassagen ausspielte.” 21.07.2010, Süddeutsche Zeitung, Oliver Hochkeppel

 

Bobby als Genie und Ego

McFerrins Spitzenchor zaubert in Straubing – Doch der Meister lässt ihn kaum singen

“Es gibt auf dieser Erde niemanden, der so singen kann wie Bobby McFerrin. Er hat die singuläre Kulturleistung vollbracht, neu zu definieren, was Gesang heißt und was in dieser Kunstform möglich ist. … Fast leiblich erfahrbar wird die Musik, wenn der Chamber Choir of Europe auswendig und makellos jene zukunftsweisenden Kompositionen singt, die Roger Treece aus McFerrin-Improvisationen für dessen aktuelles Album „Vocabularies“ entwickelt hat: das Gospel-basierte „The Garden“ zu Beginn. Oder das herausragende „Messages“, das gregorianische Gesänge lässig mit arabischer Musik verschmilzt und hochkomplexe Harmonik vom Schlage eines Max Reger mit den Rhythmus-Modulen eines Philip Glass verbindet. Kühle und Glut, Struktur und Mysterium – diese fantastischen jungen Sänger können alles zugleich. [...]”

20.07.2010, Passauer Neue Presse, Raimund Meisenberger

 

Besonderes Kleinod Händel Oratorium (Karlsruhe)

„ … Ganz ausgezeichnet der Chamber Choir of Europe, plastisch und rhythmisch präzise bei Koloraturen und komponiertem Gelächter, geschlossen in den Chorallinien. Auch die Solistinnen und Solisten interpretierten auf hohem Niveau in Auslegung und Verständlichkeit des Textes, dramatischer Interpretation und Klangschönheit der Arien. (…)“ 22.02.2010, Badische Neuste Nachrichten, Birgitta Schmid

 

Romantik pur mit einem großartigen Chor

Der „Chamber Choir of Europe“ gastierte beim ersten „Konzert der Stadt“ Walldorf im neuen Jahr – Werke von Schumann und Brahms

„Das begeisterte Publikum erlebte in der Walldorfer Astoria-Halle ein hervorragendes Ensemble: Der „Chamber Choir of Europe“ sang unter der Leitung von Nicol Matt Lieder von Schumann und Brahms, begleitet von Mona und Rica Bard am Klavier … gestaltete der Chor unter Matts einfühlsamer und präziser Leitung zu einer spannenden Abfolge lyrischer Klangbilder. Schumanns volksliedhaft schlichte Lieder wurden hier mit einer bewundernswerten Natürlichkeit, die dennoch das Gespür für die balladeske Dramatik nicht vermissen ließ, dargebracht. Sorgfältige Artikulation – jedes Wort war verständlich und das, obwohl die meisten der Chormitglieder nicht in ihrer Muttersprache sangen –, eine organisch phrasierte Darstellung, flexible Dynamik, bestechende Intonation, perfekte Homogenität, beschwingte Vitalität und unglaubliche Präsenz zeichneten den hochkarätigen Chorgesang der 21 jungen Sängerinnen und Sänger aus. … Das war Romantik pur, unbeschwerter, frischer und ungekünstelter Chorgesang! … 140 Jahre nach ihrem Erscheinen erfreuten die „Liebeslieder“ das Publikum, zumal wenn es so exzellent wie in der Astoria Halle dargeboten wird.“ 20.01.2010, Rhein-Neckar Zeitung, Carmen Diemer Stachel

 

Vokaler Klangzauber vom Feinsten 

Chamber Choir of Europe und das Klavierduo Mona und Rica Bard glänzen in der Stadthalle 

„ … vom engagierten und versierten Dirigenten Nicol Matt geleitet wird, war den Veranstaltern jedoch wieder ein Glücksgriff gelungen.

Kein Tasten nach schlüssiger Klangbalance oder nach der richtigen Intonation, wie bei „a cappella“ – Darbietungen des Öfteren zu vernehmen: der Vortrag stand vom ersten Stück an auf sicherem Fundament. …

Die sich anschließenden Romanzen und Balladen Opus 69 für Frauenchor von Schumann zeigten, über welch herausragend schöne Frauenstimmen der Chor verfügt. In den sechs teils extrem heiklen Stücken, einfühlsam und hellwach begleitet von Rica Bard, waren weder die leiseste Intonationstrübung noch gepresst forcierte oder gezogene Spitzentöne zu vernehmen. Fließend und temperamentvoll akzentuiert die „Tambourinschlägerin“, koboldhaft und mit überraschenden Pausen das „Waldmädchen“, melancholisch grundiert, moll- gefärbt und dynamisch zurückgenommen das „Klosterfräulein“.

Ein Konzerthöhepunkt dann die beiden letzten Stücke „Meerfey“ nach einem Gedicht von Eichendorff und „Die Capelle“ nach dem bekannten Text von Uhland“ 20.10. 2010, Teckbote, Ernst Kemmner

 

Das weite Meer und die Melancholie

„Bad Urach. Stinklangweilig? Keineswegs. Nicol Matt legte … einen derart federnden, quicklebendigen Soundtrack vor, dass selbst idyllisch verschmockte Beschaulichkeitsszenarien mit allerlei Nymphen und Zephyrwinden beseelt swingend vorüberrauschten.

Die Vokalsolisten, allen voran Verena Krause, Kirsten Blaise und Colin Balzer, sangen in allerliebsten Koloraturen Loblieder auf Lerche und Nachtigall, auf das weite Meer im Besonderen und die Melancholie im Allgemeinen, dass es eine helle Freude war. … „ 14.10.2009, Südwest aktiv, opb

 

Rarität zum Schluss

[…] Nicol Matt hatte dem … Instrumentalensemble »La Follia« den … Chamber Choir of Europe, bestehend aus nur zwölf Sängern, zur Seite gestellt. Die hochkarätigen Vokalsolisten Kirsten Blaise und Verena Krause (Sopran), Daniel Lager (Countertenor), Colin Balzer (Tenor) und Florian Prey (Bass) ermöglichten über zwei Stunden eine nuancenreiche mitreißend schwungvolle Aufführung. Dirigent Nicol Matt vermittelte seinen Mitwirkenden sichtlich Begeisterung und Musizierfreude. Lang anhaltender Beifall dankte für eine transparente Aufführung.” 12.10.2009, Reutlinger General-Anzeiger, hl

 

Packende Gestik und Übergänge von feiner Agogik

Europäisches Kirchenmusikfestival: Nicol Matt begeisterte kürzlich im Heilig-Kreuz-Münster mit Mahlers 2.

„Vor fast genau fünf Jahren gastierte der Chamber Choir of Europe (CCE) mit beispiellosem Erfolg in St. Franziskus, erstmalig bei der EKM. Mit nur 21 Vokalisten gab es ein reines A-cappella-Programm vom Feinsten. An diese Klanggüte schloss Nicol Matt nahtlos an, als … das wohl größte Ensemble aufbot,

das in diesem wunderbaren Gotteshaus je musizierte: eben der CCE, Mitglieder des Chores APZ „Tome Tomsic“ (in der Einstudierung von Matts Assistenten Daniel Sans) sowie der Musikakademie derselben Universität Ljubljana in Slowenien. …

Was der Chor an ausgereifter Kultur präsentiert, kontinuierlich expandierend bis zu einer majestätischen Klangkrone, das sprengt jede Vorstellungskraft. So ist den jungen musizierenden eine Deutung des komplexen Werkes gelungen, die nur respektvoll zur Kenntnis genommen werden kann: mit höchstem Lob! Die stehenden Ovationen waren nur folgerichtig.“ 06.08.2009, Rems-Zeitung, Peter Skobowsky

 

Jugend im hingebungsvollen Spiel

„Einen Glanzpunkt beim Festival Europäische Kirchenmusik setzte die Musikakademie Ljubljana zusammen mit dem Chamber Choir of Europe unter Leitung von Nicol Matt mit ihrer Aufführung von Gustav Mahlers Sinfonie Nr. 2 am Dienstagabend im Heilig-Kreuz-Münster. Zurecht brach im Anschluss an den Schlussakkord nach einer kurzen Pause der Ergriffenheit donnernder Applaus los. Mit stehenden Ovationen bedankten sich die Zuhörer … für eine hervorragende Leistung.“ 06.08.2009, Gmünder Tagespost, Hansjörg Sattler

 

Furioser Abschluss Mahler Wochen

„Toblach. Mit Gustav Mahlers Symphonie Nr. 2 … Chamber Choir of Europe sowie Mitgliedern des Chores APZ „Tome Tomsic“ … übernehmen die Vokalpartien in der Symphoniekantate. … Wild herausfahrend-Langsam. „Misterioso“ ist der Höhepunkt des Werkes. Aus dem Foyer erklingt das Fernorchester, und der Chor bereichert … durch seinen wunderschönen runden Klang. … Begeistert applaudiert das Publikum …“05.08.2009, Dolomiten, Verena Palfrader

 

Brixner Initiative Musik und Kirche: Nicol Matt dirigiert den „Chamber Choir of Europe“ im Dom von Brixen 

Musik von Zeit- und Weltklängen aus vielen Ländern Der „Chamber Choir of Europe“ ist neben seiner musikalischen Einheit auch ein Chor von internationalem Format, auch weil die Mitglieder professionell ausgebildete Sänger sind, die mit jugendlichem Elan die Zuhörer begeistern. Mit „El Hambo“ von Jaakko Mäntyjärvi, wo das vordergründig Rhytmische von einem blendend singenden und deklamierenden Chor besticht, endet ein Konzert, das von Nicol Matt [...] herrlich interpretiert wird.

Dolomiten, 22.07.2009, C.F. Pichler

 

Musik für Bessere Menschen

(…) Die zum Glück nur ein bisschen gekürzte Aufführung bei den Händel-Festspielen wurde zu einem überzeugenden Plädoyer für das Werk und brachte seine musikalischen Reize auf schönste zur Wirkung. Das war das Verdienst der Solisten, des leicht und locker, aber immer auch klar in der Diktion singenden Chamber Chor of Europe in der Einstudierung von Nicol Matt – das Ensemble hatte sich vor zwei Jahren ja in Karlsruhe schon bei der auch auf CD vorliegenden Wiedergabe von „ Israel in Egypt“ bewährt. (…),29.02.2008, Die Rheinpfalz

 

Intensität und Frische bis zuletzt

(…) Die besten Vokalsolisten aus ganz Europa … sucht sich Matt (Jahrgang 1970) für seine umjubelten Darbietungen aus. … Der Chor zeigt keinerlei Anzeichen oberflächlicher Routine oder akademischer Verkrampfung, dafür aber außergewöhnliche gestalterische Homogenität, wobei Musizierfreude und Virtuosität eine gelungene Synthese eingehen.(…) 10.08.2007, Dolomiten

Hänssler Classic

 

(…) Morten Lauridsen, Professor in Kalifornien, zählt zu den meistaufgeführten Komponisten in Amerika … Der Chamber Choir of Europe unter der souveränen Leitung von Nico Matt wird den Werken in jeder Hinsicht gerecht: Man identifiziert sich vollständig mit der musikalischen Welt Lauridsen. Und vokaltechnisch kennen die Möglichkeiten der 22 Sängerinnen und Sänger keine Grenzen, vollendet ist die Schönheit Zusammenklangs. 15.02.2007, Klassik heute, Susanne Stähr

„Die Neue Platte“, Deutschlandfunk

 

“… Schon diese kleine Kostprobe aus den Marienliedern op. 22 zeigt, mit welch musikalischer und klanglicher Sorgfalt eine neue Produktion der Firma Brilliant Classics gemacht wurde. [Hier] wurden mit dem jungen Chorleiter Nicol Matt und seinem „Chamber Choir of Europe“ professionelle Sänger verpflichtet, die sich heute nach relativ kurzer Ensemble-Arbeit ohne Zweifel in die Spitzengruppe der internationalen Chorszene emporgearbeitet haben. … Und auch die neue Brahms-Box mit ihren acht CDs hat das Zeug zu einem Bestseller, denn die Interpretationen sind stimmig, die Aufnahmetechnik lässt keine Wünsche offen und alle Beteiligten sind mit Liebe, Können und Wissen bei der Sache. Sie bieten, wenn man mit manchen früheren Aufnahmen vergleicht, einen entschlackten, verschlankten Brahms, weniger ehrfürchtig, dafür erfrischend klar einfach dadurch, dass auch die kompliziertesten romantischen Harmonien ausgehört, sinnvoll ausbalanciert und damit für den Hörer verständlich werden. …Aber auch die Darstellung der weltlichen Stücke von Johannes Brahms gelingt diesem Kammerchor bestens. Ob in gemischter Besetzung, als reiner Frauenchor, mit und ohne Begleitung – immer treffen die Sänger den angemessenen Ton.

Ludwig Rink über die Chorwerke von Brahms am 25.12.2004 in der Sendung „Die Neue Platte“, Deutschlandfunk!”

 

Zum Abheben

“… hört man hier einen Chorklang so unbeschwert, jung und ungekünstelt, als würden Studenten in einem Eichendorffschen Roman singen. Das wirkt durchweg sehr leicht und luftig und lieblich: lupenreiner Chorgesang ohne jede Intonationstrübung, mit einer maßvollen Ausgewogenheit zwischen den einzelnen Stimmgruppen. Ein phänomenales Klangbild liefert zudem genügend Hall, damit die Stimmen ideal verschmelzen und der Klang wirkungsvoll zum Tragen kommt, und sorgt für optimale (auch sprachliche) Präsenz. Da gibt es Momente (etwa in der großen Motette “Warum ist das Licht gegeben den Mühseligen”), wo der Chorklang alle Erdengebundenheit sozusagen abstreift und zu einem einzigen Flug abhebt. Und was bereits bei der Mendelssohn-Einspielung zu konstatieren war, gilt hier erst recht: dass Nicol Matt ersichtlich ein Gespür hat für das, was diese Musik leidet und was sie eben nicht leidet, sowie für das, was ihr so nottut, nämlich liebevolle Aufmerksamkeit.” 06/2004, FONO Forum, Werner Pfitzer

 

Billig und gut

“Herausragend ist der Chor immer dann, wenn er unbegleitet zu Werke gehen darf. In diesen Stücken, die einen Großteil der Aufnahme in Anspruch nehmen, kommt der saubere und differenzierte Chorklang voll zum Tragen, der frei von Intonationsproblemen ist. Sowohl die einzelnen Stimmgruppen als auch das gesamte Ensemble klingen dabei stets homogen. Das junge Ensemble hat hörbar Vergnügen an seiner Arbeit, und so tragen die Sängerinnen und Sänger spürbar am Gelingen des Projektes einen großen Anteil. Dank einer feinfühligen Anleitung durch Chorleiter Nicol Matt entstanden so echte Perlen, wie die sechsstimmige ‘Vineta’, ‘Waldesnacht’ und ‘Es geht ein Wehen’, die sich hinter den vermeintlichen Referenzaufnahmen des Kammerchores Stuttgart unter der Leitung von Frieder Bernius nicht verstecken müssen.” 07.05.2004, Klassik.com, Martin Ballmeier

 

Kein Billig-Brahms im Achterpack

…”Auf die Aufnahme des Chorwerks von Johannes Brahms – soweit es nicht mit Orchester begleitet ist – verwendeten sie ein ganzes Jahr intensiven Studiums und gewannen für viele Stücke eine ganz neue Sicht: Aus der Erkenntnis, dass Brahms viele von ihnen wie instrumentale Kammermusik konzipierte und erst danach zu Gesangstücken formte, ergaben sich für etliche dieser Werke neue und ungewohnte Zeitmaße und damit überraschende Effekte. (…)” 05-2004 nmz, Diether Steppuhn

 

Ein Spitzen-Ensemble, bei dem einfach alles stimmt!

“Der Chamber Choir of Europe ist ein ungemein geschmeidiger Klangkörper, der neugierig und offen ist für alles, was zur Aufführung reizt. Und man spürt bei aller physischen und psy­chischen Beanspruchung, mit welcher Freude, ja Hingabe, musiziert wird. Oft wirkt Perfekti­on steril, hier bot sie sich durchgängig als äußerst lebendig dar: ein einziges Strömen, orga­nische Steigerungen ohne jeden Bruch, eine unbeschreibliche Expressivität, die auch im kraftvollsten Höhepunkt angenehm zu hören blieb. Ganz zu schweigen von der bestechen­den Intonation und Homogenitöt. Das Ganze gelang völlig natürlich. (…)Alles fügte sich in ein einzigartiges Klangmosaik. Und wenn die Dis­sonanzen nie schmerzen, sondern herb schmel­zen, ist jene Vollkommenheit des Ausdrucks erreicht, die nur noch als traumhaft gewürdigt werden kann.

Alles in allem ein absoluter Höhepunkt der EKM [Festival Europäische Kirchenmusik a.d.R.]. Die Hörerbegeisterung per standing ovations wurde mit zwei Zugaben belohnt… – Romantik und Swinging pur!” Peter Skobowsky, Rems-Zeitung 24/07/04

Unschwülstig Brahms, Choral Works

 

“(…) So beginnt denn auch die vorliegende CD mit den Gesängen für Frauenchor, zwei Hörner und Harfe op. 17. Schon hier besticht der Chamber Choir of Europe mit seinem klaren und transparenten Klang, der über die kammermusikalische Instrumentalbesetzung gut hinweg trägt.

(…) Im Folgenden schließen sich mehrstimmige Lieder für gemischten Chor an, wobei zunächst durchaus weltliche Gesänge, teilweise Volksliedbearbeitungen, erklingen. Dem Chor gelingt es hier durch eine verständige Phrasierung und dynamische Ausarbeitung die einzelnen Lieder intelligent zu durchdringen. (…) Nicol Matt und seinem Ensemble gelingt es, gerade diese Klangwelt durch eine präzise Artikulation aber auch sinnvolle Agogik herauf zu beschwören – erwähnenswert ist auch die verständliche Sprachgestaltung der Texte durch die Sänger.

(…) Nicol Matt und seinem Chamber Choir of Europe gelingt es in geradezu vorbildlicher Weise, sich zwischen diesen beiden musikalischen Welten zu bewegen ohne sich in Einzelheiten zu verlieren. Durch eine sehr präzise Dynamik und eine entsprechende Sprachgestaltung entsteht vor dem Ohr des Hörers ein überzeugendes Bild romantischen Klangideals, ohne sich im wüsten Schwulst zu verlieren.”

09.02.2004, klassik.com, Oliver Kok

 

Mosel Festwochen

Der CCE nutzte alle Möglichkeiten der Gestaltung bis ins letzte Detail und ließ die Zuhörer im ausverkauften Barocksaal die unterschiedlichen Sichtweisen eines Tages intensiv miterleben.

All diese ausgesprochen wohl geglückten Charakterisierungen der einzelnen Kompositionen waren nur möglich, weil die Chorsänger optimal aufeinander abgestimmt waren. Breite dynamische Bögen, die von einem getupften Piano zu einem strahlenden Forte und wieder zurück führten, Artikulationskultur, die den Eindruck erweckte, sie sei das natürlichste der (Chor-) Welt – das war es, was das Konzert so überaus erlebnisreich machte. 02.06.2003, Volksfreund, Gerhard W. Kluth

 

Fono Forum

Das klingende Ergebnis dieses Mammutunternehmens (Aufnahme sämtlicher Messen und geistlicher Werke Mozart, Anm. d. R.) überrascht und überzeugt; denn der in seinen vier Stimmen fast immer nur mit jeweils fünf Sängern besetzte Chor gestaltet jedes Werk nicht nur akribisch genau und sauber, sondern voller Spannung, Dynamik und ausdrucksvoll, mit breiter Farbpalette, mit hinreißendem Enthusiasmus und rhythmisch prägnant, besonders deutlich etwa im A-capella-Chorsatz „God is our refuge“ KV 20 zu erleben.“ 11/2002, Fono Forum, Diether Steppuhn

 

NMZ

„Das interpretatorische Niveau der 17 lateinischen Messen Mozarts ist durchgängig gleichermaßen hoch, das der c-Moll-Messe sogar über dem Durchschnitt; auch in den weniger bekannten frühen Messen finden sich herrliche Einzelsätze in mitreißender Darstellung.” 10/2002, Neue Musik Zeitung, Diether Steppuhn

 

“Das Ergebnis dieser aufwendigen Bemühungen konnte man bestaunen: anspruchsvoller, lupenreiner A-cappella-Gesang, der die Mehrchörigkeit im Sinne der venezianischen Tradition der Renaissance in bestem Licht erstrahlen ließ. Für ein erst seit wenigen Jahren zusammen musizierendes Ensemble eine beachtliche Leistung, die zwischenzeitlich bereits von vielen Preisen gekrönt wurde.” 23.08.2002, Frankfurter Neue Presse

 

“Da auch die ebenso klangschöne wie ausdrucksstarke Interpretation des Nordic Chamber Choir keine Wünsche offen lässt, ist die CD mehr als nur ein Geheimtipp.” 11.01.2001, Hamburger Morgenpost